Ruderwanderfahrt auf der Mosel vom 12.08. bis 19.08.1995

Mit großem "Halloooooo" von Trier nach Koblenz

Samstag, 12.08.

Um halb acht Abfahrt nach Trier, oder besser: geplante Abfahrt! Denn es wurde natürlich später.lst ja auch anstrengend, direkt nach einem Cliquenurlaub- pünktlich aufzustehen. (Kennt Veronika das Wort "pünktlich" überhaupt?) Gefahren sind wir dann aber doch: Sieben Stunden im Bulli. Trotz "reizvoller" Landschaft (Autobahn!), schliefen einige Leute, genauer gesagt zwei, auf der Rückbank ein. Pech für die Person in der Mitte. Aber immerhin besser als vorne bei Herrn Bosch. wo selbst die Kleinste nicht wußte, wo sie ihre Beine lassen sollte. Irgendwann, irgendwo auf der langen Fahrt überholten uns dann ein paar Mindener mit Kanus. Eigentlich nichts besonderes, aber als wir sie (die Espelkamper Jungfeuerwehr) dann auf dem gleichen Campingplatz wiederfanden, waren wir doch etwas baff. Das Warten auf den netten Herrn, der eigentlich an der Rezeption des Campingplatzes sitzen sollte, verkürzten wir, indem wir erst die Boote aufriggerten (zu-sammenbauten) und danach Jochen hinter einem Ball herlaufen ließen, eigentlich heißt dieses Spiel ja Volleyball, aber.... Abends war dann erstmal Innenstadt angesagt (erste Stadt - erste Kneipe) Zwar mußten wir auf dem Weg in die Altstadt durch ein Rotlichtviertel, aber das nimmt man wohl oder übel in Kauf. Nach einem obligatorischen Essen bei "Mc Doof" ging es in eine Kneipe mit einer seeehr hübschen Bedienung,  fanden zumindest, Jan und Nils. Nachdem sie dann fertig waren mit guck...äh, trinken, ging es zurück zum Campingplatz. Nach dem üblichen Chaos, lagen wir dann endlich waagerecht! Die Alten, wollte sagen  Erwachsenen im Holzhaus auf Klappbetten, wir Küken draußen in Stemformation auf Luftmatratzen, na denn. Gute Nacht!

Sonntag, 13.08.

Eigentlich eine Schweinerei, uns an einem Sonntag so früh aufstehen zu lassen, aber durch die frische Luft wurden wir dann doch irgendwann wach. Nach einigen Schwierigkeiten, schließlich mußte man sich erstmal an die Provisorien gewohnen, waren wir dann abfahrtsbereit. Die Jungfeuerwehr war übrigens gerade aufgestanden. Nach einem Gruppenfoto (falls im Laufe der Fahrt jemand verloren geht) legten wir dann ab, um die ersten 32 km der insgesamt 190 km-Tour hinter uns zu bringen. Nach einigen Kilometern kam dann auch schon die erste Eisenbahnbrücke. Und sehr zum Leidwesen von Nils fuhr auch noch ein Zug drüber und natürlich waren wir zu diesem Zeitpunkt unter der Brücke, d.h. daß der Steuermann einen ausgeben mußte. Nils hatte es Ja sowieso etwas schwer als Steuermann. Irgenwann nervt es einen doch schon, wenn man einfach ignoriert wird. Nach einiger Zeit kamen wir dann in Klüsserath an. Der,Tugger+ Besatzung war schon draußen und baute ihre Zelte auf, denn der Himmel zog sich immer mehr zu. ln Windeseile war auch die Espelkamp draußen und die restlichen Zelte aufgebaut, gerade rechtzeitig, denn dann brach ein heftiger Sturm tos und das Wasser fiel in Klötzen vom Himmel. Als sich das Wetter wieder halbwegs beruhigt hatte, war erstmals duschen angesagt und dann machte man sich auf die Suche nach einer Telefonzelle.(Ach ja, gegessen haben wir auch noch zwischendurch.Unter einem herrenlosen Pavillion.Die Leute werden sich über die Bohnen auf dem Rasen gewundert haben...) Später wurde im überdachten Biergarten Skat gespielt und verspannte Nackenmuskeln durch Massage gelockert. Bei den Zelten gab's dann noch eine riesengroße Überraschung, (positiv oder negativ?) Das Zwei-Mann-Zelt von Jochen und Nils stand zwei Zentimeter hoch unter Wasser. Also quartierten sich die Zwei bei Dörte und Veronika ein. Vier Leute im Drei-Mann-Zelt .Für zwei Leute schien es ganz bequem zu sein (D.R./N.R.I) Für die anderen zwei weniger.

Montag, 14.08.

An diesem Morgen legten Jungfeuerwehr und unsere Ruderboote ungefähr zur gleichen Zeit ab. Da Ruderboote aber schneller sind als Kanus, wurde zwischendurch auf die Feuerwehrmänner, nein, falsch, auf die Feuerwehrfrauen gewartet, was bestimmt nicht an den beiden Mädchen in der Espelkamp lag! Im Laufe des Tages bekam eine Person zu den vielen Blasen an Händen und Füßen, durch die starke Sonne auch noch Brandblasen auf den Ohren. Nach 40 km kamen wir dann in Zeltingen an. Der Landdienst (ein Hoch auf Werner Janke!) hatte die Zelte schon aufgebaut. Und so ging es nach der Massagestunde und dem Essen erst unter die Dusche und dann in den Ort. (dritte Stadt-dritte Kneipe)  Bei einem Bier (oder einer Cola) wurde Fußball geguckt, Bayem gegen Deportivo La Coruna. Bayern hat übrigens VERLOREN ! In dieser Nacht zog Nils zu Olli ins Zeit und das Drei-Mann-Zelt wurde auch wirklich mit drei Mann, falsch, mit zwei Frauen und einem Mann besetzt!

Dienstag, 15.08.

Am dritten Tag der Fahrt sollte es nach Zell gehen, aber der Mittagsstop in Traben-Trabach ist auch erwähnenswert. Nach dem Essen, bei dem wir von neugierigen Blicken (auf Grund unserer Lautstärke) und von lästigen Wespen (wegen des süßen Eises) gestört wurden, legten wir uns in die Sonne. Die Ruhe wurde dann von einer Rettungsaktion für den Schuh eines kleinen Mädchens unterbrochen. "Unsere" Jungs, alle mit Baseballkappen und Sonnenbrillen (weil - ist ja cool!) holten erst den Schuh von der Brücke, und schlugen dann die bösen Jungs, die den Schuh da oben verstaut hatten, in die Flucht. Danach verstörten wir noch einen einsamen Skater. lst ja auch irgendwie peinlich, wenn sieben Leute um die Haltfpipe herumstehen und beim Üben zugucken. Abends in Zell mußten wir vom Bootshaus noch quer durch die Stadt gefahren werden, bis wir unser Lager, diesmal im Haus, aufschlagen konnten. Dörte und Veronika gingen noch in der Mosel schwimmen, die Jungs waren zu kaputt dazul (Von wegen schwaches Geschlecht!) Nach dem Essen und Duschen (die Geschichte dazu verschweigen wir lieber!!) ging es zur Weinprobe. Wozu fährt man denn sonst an die Mosel? Die drei verbliebenen Antialkoholiker (Jochen.Veronika und Olli) machten sich schon mal in den Ort zur Telefonzelle auf. Auf dem Hinweg wurden ein paar Einwohner herausgeklingelt. Als die Drei den Rest in der Stadt aufgegabelt hatten, waren diese schon gut angeheitert. Der Besuch einer Kneipe (was auch sonst!) gab den männlichen Teilnehmern unter 18 den Rest. Die zwei Mädchen zogen Tee und Kekse im Bootshaus vor. Als die Jungs zurückkamen, war vorallem Jan B. aus A. ziemlich lustig. Was sich vorallem darin ausdrückte, daß er jedes ernste Gesprach im Raum durch seine gespitzten Ohren und blöden Bemerkengen unterband. Vorher hatten sie noch die Polizei auf sich aufmerksam gemacht. Man sollte nicht halb besoffen und grölend durch die Straßen eines verhältnismäßig kleinen Ortes ziehen, bei fremden Leuten klingeln und auf der Straße rumlaufen. Zum Glück waren sie noch nicht zu besoffen, um im Haus zu sein , bevor die Polizei auf den Hof fuhr.

Mittwoch, 16.8.

Der Morgen, an dem es bis Cochem gehen sollte, begann mit Sonne und guter Laune. Kurz nach Zell fuhren wir an einem Campingplatz vorbei, wünschten allen Leuten einen guten Morgen und waren einfach so gut drauf, daß wir sogar anfingen zu singen. Auf der Fahrt wurden die Leute an den Ufem, eigentlich nur die weiblichen(!), von den( männlichen) Ruderern mit "Halloooooo" und johlen und pfeifen gegrüßt, damit man(n) nachher was zu streiten hatte, wem SIE denn jetzt eigentlich zugewunken hatte. (Dieser Vorgang wiederholte sich dann ungefähr 375 mal !!)  Im Laufe des Tages ging es dann soweit , daß sie ( die Jungs ) anfingen zu singen, wenn sie ein Mädchen am Ufer sahen. -And l cried and l cried and l died for you baby......"..es sollte sich wohl so anhören

„wie This ain`t a lovesong" von Bon Jovi. Kurz vor dem Mittagsstop kam die zweite Eisenbahnbrücke der Fahrt. Aber die Ruderer waren sich uneinig (2 gegen 2) , und so fuhr der Zug über die Brücke, ohne daß das Boot direkt darunter war und die Steuerfrau kam um eine Runde herum. Auf Grund dieses Ereignisses meuterte Nils, weil es ihn ja in punkto "ausgeben" bei einer Brückendurchfahrt getroffen hatte. Natürlich fanden seine Einwände bei der Bootsbesetzung kein Gehör, sondern stießen nur auf lautstarken Protest. Schließlich war der Arme so genervt .daß er ein kleines Motorboot anhielt und umsteigen wollte. Das nette Ehepaar hätte ihn vielleicht sogar mitgenommen, aber sein gutes Herz hielt ihn dann doch bei Boot und Besatzung. (Und soooo schlimm waren wir auch gar nicht.) Das Mittagessen wurde diesmal in Eller verzehrt , im kühlen Schatten eines überdachten Brunnens. Allerdings waren die meisten nicht so sehr am Essen interessiert, schließlich war es viel zu heiß und außerdem war die Blondine auf dem Steg (im Badeanzug!!!!) wohl viel appetitlicher ! Auf der Weiterfahrt (natürlich mit Singen, Pfeifen und "Halloooo") wurde es zunehmend windiger und in einem riesigen Moselbogen flog Dörte die Baseballkappe weg. Die abenteuerliche Rettungsaktion wurde von Erfolg gekrönt, wir mußten zwar ein gutes Stück gegen den Wind zurück rudem, aber für kleine 15-jährige Mädchen tun wir das doch geme. Diesmal zogen sich die 36 km qualvoll in die Länge. Zum Schluß der Etappe, die so lustig begonnen hatte, hatte keiner mehr so rechte Lust zu singen und als wir froh waren endlich anzulegen, sagte uns der Landdienst gnadenlos, wir müßten noch 2 km weiter zum Campingplatz rudem. Aber mit unnachahmlichen Humor stiegen wir wieder ins Boot und fingen auch an, gute Laune zu bekornmen. Wären wir nicht   weitergerudert, hätte uns gar nicht die nette ältliche Schr...., äh Dame, aus ihrer 15-Meter-Jacht zuwinken können, und das wäre doch wirklichschade gewesen. Nach dem, diesmal etwas schwierigen Anlegen, dem Duschen, Essen, Abwaschen und Luftmatratzen aufpumpen hatten wir keinen Bock mehr. noch 1,5 km bis zur Innenstadt zu gehen (diesmal also keine Kneipe) Statt dessen setzten wir uns an den Moselstrand (ok, es war ein Kiesstrand) und palaverten bis spät in die Nacht, nur einmal von zwei besoffenen Mädchen aus Belgien unterbrochen.

Donnerstag, 17.8.

Dieser Tag der Ruderwanderfahrt war ein richtiger Ausruhtag.Bis 14:00 Uhr hatten wir noch Ausgang in Cochem, ausschlafen konnten wir trotzdem nicht, da der Bulli schon um 10:00 Uhr fertig gepackt vom Campingplatz mußte.Auf dem Weg in die Innenstadt alberten wir mal wieder ohne Ende. Dörte hopste über Jeden Bömpel, der sich uns in den Weg stellte, und die Jungs versuchten wiedermal cool zu wirken. Als wir dann aus der Stadt zurück kamen, waren wir schon wieder kaputt vom vielen Rumrennen und so ging das Rudern auf der "Mini-Etappe" von 20 km auch dementsprechend langsam, vielleicht lag es auch daran, daß wir extrem getrödelt haben und daß sich die Mädchen vom Mittagstopp nicht von Jochen losreißen konnten. Als wir nämlich anlegen wollten, erregten die halbnackten Ruderer (vor allem der Zweite von hinten, J.W.) die Aufmerksamkeit dreier Wassernixen, denen so kalt war, daß Jochen sie wärmen solltte. LElDER hatte er wohl kein Interesse. Die drei Mädchen ließen Dörte und Veronika überhaupt nicht (!) spüren, daß sie eigentlich total überflüssig in diesem Boot waren, und als Veronika beim Festhalten des Bootes (hoher Wellengang wegen eines Ausflugschiffes) auf den glitschigen Steinen ausrutschte und sich ziemlich unsanft hinsetzte, schienen sie das zum totlachen zu finden. Und als Dörte sich dann noch erdreistete, Jochen einen Apfelaufkleber auf die Wange zu kleben, wurde sie mit einem "Finger-weg-von-dem" zurückgerufen. Naja, sie werden sich gefreut haben, als Veronika es geschafft hatte, Jochen zu überreden, er solle ihnen doch zum Abschiet noch einmal zuwinken. Wir waren trotzdem alle ziemlich kaputt als wir endlich in Burgen ankamen, aber das änderte sich schlagartig, als sich ein mit drei Mädchen besetztes Tretboot näherte. So eilig hatten es Jan, Nils und Jochen noch nie mit dem "Boote-rausnehmen". Und aufeinmal hatten sie auch noch Kraft, mit den Mädchen eine Runde zu fahren (sie "durften" trampeln)!!'Allerdings muß man dazu sagen, daß Jochen an Land blieb, schließlich hatte er seinen Spaß schon am Mittag gehabt, nech?! Nach dem Duschen und dem essen ging es diesmal, nein, NICHT in eine Kneipe! Irgendwie hatte an diesem Abend keiner Lust dazu, und so setzten wir uns zusammen und erzählten. Bloß Veronika und Jochen zogen sich in ein Zelt zurück. Wir glauben ihnen jetzt einfach mal, daß sie sich wirklich nur unterhatten haben.

Freitag, 18.8.

Die letzte Etappe der Fahrt bis Koblenz, 27 km. Wieder hatten alle gute Laune und es ging frischen Mutes los. Auf dieser Strecke mußten wir unter der höchsten Autobahnbrücke Deutschlands durch. 120 Meter)! Da wurde einem schon schwindelig, wenn man hochguckte. m Lauf des Tages passierten wir eine Eisenbahnbrücke. Diesmal erwischte es Jochen. Kurz vor Koblenz wurden wir noch von einem Motorboot mit Wellen eingedeckt. Natürtich ärgerte uns das, und wir taten unsere Meinung auch lautstark kund. Ok, wir waren nicht gerade höflich. Dumm war bloß, daß das Boot umdrehte und zu uns zurück kam. Nachdem die beiden jungen Männer versucht hatten, uns zur Sau zu machen, (schließlich wären wir selbst schuld, wenn wir so blöd wären, hier rumzupaddeln) drehten sie neben uns nochmal kräftig auf. Später, als wir den Vorfall schon fast vergessen hatten, kam auf einmal einer von den beiden auf Wasserskiem ziemlich dicht an unser Boot ran und spritzte uns mit einer riesigen Fontäne naß. Zuerst saßen wir, im wahrsten Sinne des Wortes, ziemlich bedröppelt da, aber dann konnten wir über soviel Blödheit nur lachen. Manche Menschen sind einfach zu dumm, um Rücksicht zu nehmen. Da wir ja jetzt sowieso alle naß waren, machten wir noch eine deftige Wasserschlacht, genauer gesagt machten Jochen und Nils (sie saßen sich gegenüber) eine. Sie hielten einfach die Hände über den Bootsrand und schaufelten sich gegenseitig das Wasser über den Kopf. Für die anderen drei Leute war es ein gutes Training für die Lachmuskeln. Als wir dann endlich, endlich unsere 190 km voll hatten und am Steg des Koblenzer Bootshauses (Olympia-Stützpunkt! !!)ankamen, waren wir teilwelse erleichtert aber auch traurig, denn schließlich war das der letzte Rudertag gewesen. Aber die Freude, es geschafft zu haben, überwog doch etwas. Anschließend sprangen wir mit Klamotten in die Mosel. Dann gingen wir Duschen. Allerding wurden danach die Boote sauber gemacht, was heißt:wir durften nochmal Duschen! In der Männerdusche wurde Fußball gespielt (armes Duschdass), bis man das laute Aufklatschen eines Körpers auf die Fliesen hörte. Autsch!!!Nach dem hektischen Essen versuchten wir den Bus in die Innenstadt zu kriegen.Der Bus ist aber ohne uns gefahren, weil zwei Speziallsten an der falschen Bushaltestelle nach den Abfahrtszeiten geguckt haben.  Nach einer "kurzen" Wartezeit bekamen wir dann aber doch einen Anschluß zur Innenstadt. Dann also zogen wir durch die Kneipen von Koblenz. Erstens hatten wir ja noch zwei Abende nachzuholen und außerdem mußten zwei Steuermänner ja noch einen ausgeben, was sie auch brav gemacht haben (DANKE nochmal an Jochen und Nils!!) Nebenbei haben sich Jan und Nils die ganzer Zeit umgeguckt. Daß die beiden sich nicht den Hals verrenkt haben, war echt alles. Aber in Koblenz gibt es ja sooooo hübsche Mädchen....und so VIELE ! Auf dem Rückweg zum Bootshaus, diesmal zu Fuß, dauerte es eine Weile, bis wir die Mosel und damit den Weg zurück gefunden hatten .Allerdings lag das wohl mehr an der Dunkelheit als am Alkoholgenuß, denn wir sind ja vemünftig. Zum Bootshaus haben wir aber trotzdem zurück gefunden und es dauerte nicht lange, da lagen auch schon alle in den Zelten. Bloß Veronika hat die halbe Nacht draußen auf einer Bank verbracht. War`n ja so schöne Sterne oder war ihr etwa schlecht?(Doch zu viel...?)

Samstag, 19.8.

Abfahrtstag. Wir wurden von einigen Tennisspielern (alle zwischen 75 und scheintot) von unserem Zeltplatz "verjagt", da sie dort ihr Kaffeetischchen aufbauen wollten. So um zehn Uhr ging es dann wieder zurück nach Espelkamp. Die Fahrt vertief ereignislos, bis darauf, daß wieder zwei Leute einschliefen. (Sah übrigens sehr süß aus, Dörte und Nils, aber mußte es unbedingt sooo dicht sein?)  Am Söderblombootshaus angekommen, bauten wir erst wieder die Boote zusammen, bevor es dann endgültig nach Hause ging.

Insgesamt hat uns die Mosel sehr gut gefallen und ist nur weiter zu empfehlen.Die Landschaft ist wunderschön, die Kneipen sind irre gemütlich und die Orte haben teilweise alte, beeindruckend schöne Häuser. Die Mosel ist wirklich eine Reise wert!!!!!